Wie wirken homöopathische Medikamente?
Die homöopathische Krankheitslehre nach Hahnemann erklärt Krankheit als eine Störung der inneren Lebenskraft. In der medizinischen Quantenlogik spricht man von einer gestörten Quantenfunktion. Um ihr antworten zu können, muß man sich auf diese Ebene begeben, wo aus Ängsten, Enttäuschungen und festgefahrenen Glaubensvorstellungen sichtbare Symptome werden.
Das schafft man in der Homöopathie, indem Substanzen von Pflanzen, Mineralien oder Tieren in mehreren Schritten verrieben und extrem verdünnt – unter die Nachweisbarkeitsgrenze (chemisch sind keine Moleküle der Ausgangssubstanz mehr vorhanden) – und verschüttelt werden. Ursubstanzen werden also durch Verdünnung und Verschüttelung von ihrer materiellen Gestalt befreit und gewinnen gleichzeitig an „Potenz“ auf energetischer Ebene.
So wird aus einer Pflanze, einem Salz oder einem Metall ein hochwirksames Medikament, das als Information das Abbild der Ursubstanz erhält. Das homöopathische Arzneimittel hält der Krankheit sozusagen ihr eigenes Spiegelbild vor, tritt mit den Schwingungen des Körpers und der Seele in Resonanz und kann auf diese Weise wirksam werden.
Erstanamnese
Um für einen erkrankten Menschen das passende Heilmittel zu finden, ist eine sorgfältige Erstanamnese unbedingt notwendig. Damit ist die genaue Erfassung der Vorgeschichte des Patienten gemeint. Der Zeitaufwand hierfür beträgt erfahrungsgemäß 1 Stunde.
Behandlungsdauer
In akuten Fällen kann die Einnahme des homöopathischen Arzneimittels eine Linderung der Beschwerden oder sogar das völlige Verschwinden der Symptome in kurzer Zeit (Minuten oder wenigen Stunden) bewirken.
Bei chronischen Beschwerden jedoch sollten 2 Wochen abgewartet werden, um die Wirkung abschätzen zu können. Während dieser Zeit sollte der Patient alle Veränderungen seines Beschwerdebildes aufzeichnen, da diese für die weitere Behandlung entscheidend sind.
Das Arzneimittel wir in einer einzigen Gabe als Globulus (Tablette in Kügelchenform) in einer hohen Potenz (C30- C1000) verabreicht.